Universität Magdeburg
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist eine der jüngsten Universitäten in Deutschland. Sie wurde 1993 durch den Zusammenschluss der drei renommierten Hochschulen der Stadt, der Technischen Universität, der Pädagogischen Hochschule und der Medizinischen Akademie gegründet. Diese Traditionen finden sich auch heute noch in den Schwerpunkten der Universität wieder: Ingenieur- und Naturwissenschaften, Informatik, Wirtschaft und Management sowie Medizin. Die OVGU betrachtet die Geisteswissenschaften als einen wesentlichen Bestandteil einer modernen Universität mit einem unverwechselbaren Profil. Dank ihrer Lage im Herzen Deutschlands und ihrer Geschichte versteht sich die OVGU als Brücke zwischen West- und Osteuropa. Dies zeigt sich insbesondere in der umfassenden Internationalisierung von Lehre und Forschung. Die Forschungsschwerpunkte der Universität - Neurowissenschaften, Dynamische Systeme/Systembiologie, Automobilindustrie und Medizintechnik - sind interdisziplinär angelegt und werden durch die benachbarten Forschungsinstitute nachhaltig gestärkt. Mehr als 14.000 Studierende, darunter über 1.600 internationale Studierende, sind in über 80 Studiengängen der neun Fakultäten eingeschrieben. Die Universität bietet eine hochmoderne Ausstattung, ein hervorragendes Verhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden sowie eine praxisnahe Ausbildung.
Die Abteilung für Berufsbildung und Personalentwicklung blickt auf 50 Jahre erfolgreiche Lehrerausbildung und nationale und internationale Forschungsaktivitäten zurück.
Otto von Guericke – Begründer der Experimentalphysik
Otto von Guericke wurde 1602 in Magdeburg geboren und nahm als Bürgermeister der Stadt an den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden am Ende des 30-jährigen Krieges teil. Er ist bekannt für den Nachweis der Existenz des Luftdrucks, vor allem durch sein berühmtes Experiment mit den Magdeburger Halbkugeln. Er gilt als Begründer der Vakuumtechnik und Erfinder der Luftpumpe und des Barometers.